Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie, nach deren Methode ich hauptsächlich arbeite, ist ein sehr wirksames, wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen und Störungen. Sie bietet zwei entscheidende Vorteile: Die Verhaltenstherapie ist sehr flexibel einsetzbar und nutzt und aktiviert die eigenen Ressourcen, die jeder Mensch mitbringt.
Zu Beginn der Therapie wird unter Einbezug persönlicher lern- und lebensgeschichtlicher Erfahrungen sowie vergangener und gegenwärtiger Belastungen ein individuelles Modell Ihrer Krankengeschichte erstellt. Dabei lassen sich jene Faktoren erfassen und verständlich darstellen, die das Problem auslösen, begünstigen oder aufrecht erhalten. Anhand des Modells werden wir gemeinsam persönlich maßgeschneiderte Therapieziele festlegen und Veränderungsstrategien erarbeiten.
Im Therapieprozess, der auch immer Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, kommen je nach Problemstellung verschiedene Methoden zum Einsatz. Dadurch können persönliche Grenzen überwunden und neue Denk- und Handlungsweisen entwickelt werden.
Da Veränderungen oft Mut und Ausdauer vom Patienten erfordern, ist es mir besonders wichtig, während der gesamten Therapie offen und transparent zu sein. In meiner Arbeit lege ich großen Wert auf Respekt und Verständnis.
Ich behandle unter anderem folgende Störungen:
- Abhängigkeitserkrankungen
- Ängste
- Borderline-Störung
- Burnout
- Depressionen (akut, chronisch und wiederkehrend)
- Depressionen im Alter (ab 65 Jahren)
- Persönlichkeitsstörungen
- Psychosomatische Beschwerden
- Schmerzstörungen
- Störungen nach belastenden Lebensereignissen
- Zwänge
- Schizophrenien (bei begleitender medikamentöser Behandlung durch eine/-n Facharzt/-ärztin für Psychiatrie).